In recent years, the discussion about the handling of cannabis has taken a new direction. The desire for responsible and legal use has led to a new phenomenon: Cannabis Social Clubs (CSCs). But what exactly is behind this concept and how can one establish such a club?
WHY IT CAN BE WORTH TO ESTABLISH A CLUB
The establishment of a CSC sends an important signal for responsible handling of cannabis and is in line with societal efforts. By founding a CSC, one can show readiness for legalization and stay ahead of an expected "wave of establishment". In addition, the club serves as a platform for educating about cannabis and enables more effective political influence and lobbying for the interests of cannabis users.
STEP-BY-STEP GUIDE TO FOUNDING A CSC
Establishing a CSC starts with generating attention for the project and founding the association. This includes forming an executive committee, determining a statute and regulations, as well as recruiting members. Once all bureaucratic steps are completed, the production of cannabis can begin. With increasing membership, a higher level of professionalism and careful bookkeeping is essential.
WHAT IS A CANNABIS SOCIAL CLUB?
A Cannabis Social Club (CSC) is an association that legally cultivates cannabis for the personal use of its members, without making a profit. The purpose of a CSC is to promote a safe, responsible, and socially acceptable use of cannabis. Members can exchange experiences, share knowledge, and purchase materials for personal cultivation. The regulations for personal cultivation will come into effect with the Cannabis Act [CanG] on April 1, 2024.
REQUIREMENTS FOR CSCs
The establishment and management of a CSC is subject to strict regulations in order to control the distribution of cannabis and protect the members. These include:
Limitation of the amount distributed per member to a maximum of 25 g per month and a total of no more than 50 g.
Each person can only be a member of one CSC.
Membership is possible from the age of 18 and lasts for a minimum of three months.
Each club must appoint youth protection, addiction and prevention officers.
Advertising for the association or products is not permitted.
Consumption in club premises is prohibited, as well as consumption in pedestrian zones from 07:00 to 20:00.
Heute hat der Bundesrat über das Cannabis-Gesetz abgestimmt. In unserem neuesten Video mit unserem Experten für Vereinsrecht, Dr. Dirk Schwenn, erfahrt ihr, ob das Gesetz – wie zuvor befürchtet – in den Vermittlungsausschuss gelangt oder tatsächlich beschlossen wurde. Welche Schlüsselpunkte wurden in der Bundesratsentscheidung diskutiert?
Am 1. April dieses Jahres könnte Cannabis-Besitz in Deutschland legal werden. Die Diskussion darüber läuft noch, und Bundestag sowie Bundesrat müssen zustimmen. Falls genehmigt, wäre eigenes Anbauen und Besitz der Droge für Volljährige erlaubt, jedoch nur als Mitglied eines Cannabis Social Clubs.
In Brandenburg/Havel wird gerade ein solcher Verein gegründet.
Dieses Video ist ein Bericht aus rbb24 BRANDENBURGAKTUELL #BrandenburgAktuell. Die gesamte Sendung läuft täglich um 19:30 Uhr im rbb-Fernsehen und kann unter www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/ angesehen werden.
Wir haben eine Schätzung erstellt, wie hoch die erforderliche Investitionssumme ist, um einen Cannabisclub mit 500 Mitgliedern zu betreiben, wobei jeder Mitglied monatlich 25g erwerben kann.
Darüber hinaus bieten wir Ratschläge, wie man sein Projekt für Investoren attraktiv gestalten kann. Denn die Ökonomie von Cannabisclubs ist für alle Beteiligten - von den Verbrauchern über die Vereinsleitung bis hin zu den Anlageinvestoren - äußerst vorteilhaft.
Kaum eine andere Branche kommt ohne Zwischenhändler und Großhändler aus. Eine Cannabissteuer ist derzeit nicht geplant, und Clubs dürfen keine Gewinne erzielen.
Diese Grundvoraussetzungen führen dazu, dass Anlageinvestoren mit sehr kurzen Rückzahlungszeiträumen rechnen können.
Um für Investoren attraktiv zu sein, halten wir es für unerlässlich, Interessensbekundungen (LOIs) einzuholen.
Dabei ist es wichtig, von jedem potenziellen oder interessierten Mitglied ein dokumentiertes Interesse nachweisen zu können.
Dies hilft dabei, den zu erwartenden Bedarf abzuschätzen und die Einrichtung entsprechend dimensionieren zu können.
In den Randgebieten von Hamburg wird seit einigen Monaten aktiv der Anbau von Cannabis erforscht und erprobt. Dieses Projekt zielt darauf ab, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die es Cannabisclubs ermöglichen sollen, nach einer möglichen Legalisierung schnell und effizient mit dem Anbau zu starten. Die Ergebnisse dieser Versuche werden dazu beitragen, Best Practices zu identifizieren und eine optimale Anbauumgebung zu schaffen, die den Bedürfnissen der Cannabisproduktion entspricht. Somit wird eine solide Grundlage geschaffen, um den zukünftigen Bedarf an Cannabis zu decken und gleichzeitig die Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion zu gewährleisten.
